Häufig gestellte Fragen
Wir alle wünschen unseren Kindern ein gelingendes Leben. Damit dieser Wunsch sich erfüllt, braucht es für die Herausforderungen unserer immer schneller wandelnden Gesellschaft ideenreiche Problemlöser, erfindungsreiche Tüftler und empathische Kommunikationskünstler. Solche co-kreativen Andersdenker können aber nur heranwachsen, wenn die ihnen angeborene Gestaltungs- und Lernfreude in unserem Bildungssystem mehr gefördert wird.
Wir brauchen in unserem Land nicht noch mehr Frühförderung oder Nachhilfeunterricht, sondern ein starkes und verlässliches Bündnis von Eltern, Pädagogen und all jenen Bürgern, denen die Zukunft unserer Kinder und Jugendlichen am Herzen liegt.
Sie alle laden wir ein, sich dem Aktionsbündnis „Lernlust.jetzt“ anzuschließen und sich im Rahmen ihrer jeweiligen Möglichkeiten dafür einzusetzen, dass kein einziges Kind in unserem Land seine angeborene Freude am eigenen Entdecken und am gemeinsamen Gestalten mehr verlieren darf.
Immer geht es darum, gemeinsam mit den für die jeweilige Schule Verantwortlichen nach konkreten Lösungswegen in der betreffenden Schule zu suchen, die es den Kindern und Jugendlichen ermöglichen, ihre verlorengegangene Entdeckerfreude und Gestaltungslust wiederzufinden und damit die in ihnen angelegten individuell sehr unterschiedlichen Talente und Begabungen entfalten zu können. Die wichtigste Voraussetzung dafür ist, dass künftig keine Schülerin und kein Schüler zum Objekt der Erwartungen und Absichten, der Belehrungen und Bewertungen oder gar der Maßnahmen und Anordnungen von Vertretern des alten Schulsystems gemacht wird.
Durch folgende Möglichkeiten kannst du uns unterstützen:
- Verbreite die Initiative in den sozialen Medien, erzähle es Freunden, Kollegen und Nachbarn.
- Unterstütze uns als Bündnispartner oder Botschafter (z.B. Bundesschülerrat, Bundeselternrat, Lehrerverbände und möglichst viele andere Vereinigungen, Organisationen, Bürgerbewegungen und reichweitenstarke Persönlichkeiten)
- Gründe ein Ortsbündnis oder tritt einem bestehenden bei, um mit Gleichgesinnten an Aktionen und Impulsen für deine Schulen Vorort zu arbeiten.
- Berichte uns von deinen Erfahrungen und Ideen von Methoden oder Momenten gelingender Bildung. Wie konntest du deine Nachbarn, Eltern, Lehrer, Direktoren etc. überzeugen? Alles, was anderen helfen könnte, ist wichtig!
- Unterstütze unsere ehrenamtliche Arbeit mit einer Spende.
Die Freude am Lernen ist Ausdruck mit der Freude am Leben. Darum ist unser Anliegen, dass künftig kein Kind oder Jugendlicher mehr die Freude am Lernen in der Schule verliert. Wenn Sie dieses Ziel anspricht und sie dafür aktiv werden wollen, dann sind Sie hier richtig.
- Wir suchen gegenwärtig noch nach möglichen Bündnispartnern für die Initiative (z. B. Bundesschülerrat, Bundeselternrat, Lehrerverbände und möglichst viele andere Vereinigungen, Organisationen und Bürgerbewegungen)
- Wir führen Gespräche mit möglichen Botschaftern, die das Anliegen der Initiative öffentlichkeitswirksam unterstützen.
All die verschiedenen Menschen, die an der Initiative LernLust.JETZT beteiligt sind – das Organisationsteam, aber auch Partner, Multiplikatoren und Ortsbündnisse – verbindet ein gemeinsames Anliegen: Kein Kind darf mehr die ihm angeborene Freude am Lernen verlieren!
Jede Unterstützung für dieses wichtige Ziel ist wertvoll und begrüßenswert. Denn mehr Lernfreude bedeutet mehr gesellschaftliche Potentialentfaltung, mehr Krisenkompetenz, mehr Innovation, mehr empathisches und konstruktives Miteinander usw. Ganz bewusst verzichten wir deshalb bei der Auswahl unserer Unterstützer auf Selektionskriterien. Ausgrenzung und Feindseligkeiten bringen uns nicht weiter. Der Weg zu einer zukunftsfähigeren Gesellschaft mit mehr Lebensfreude und weniger Leid kann nur gemeinschaftlich gelingen.
Sehr wohl aber distanzieren wir uns als Initiative von allen menschenrechtsverletzenden und verfassungsfeindlichen Ideologien. Die Initiative LernLust.JETZT steht für die Prinzipien Menschheitsfamilie, cokreative Potentialentfaltung, Selbstreflexion und Mitgefühl. Wer sich mit uns engagiert, verpflichtet sich dazu, seine persönlichen Weltanschauungen und Befindlichkeiten nicht mit unserem Anliegen zu vermischen und im gemeinsamen Miteinander eine konstruktive und freundliche Diskussionskultur zu hegen.